WER BIN ICH?
MICHAEL BLUEMM
Dipl-Ing & BoA
Geburtsdatum: 30. März 1971
Beruf/Ausbildung:
- Dipl-Ing für Luft- und Raumfahrttechnik (TU und FH München)
- BoA Sportwissenschaft/Tanzpädagogik (Uni Konstanz)
- Selbständig als Elektroinstallateur, aktuell hauptsächlich für Photovoltaikanlagen
- Selbständig als Tanzlehrer für Salsa, Bachata, Kizomba, Discofox, Tango etc.
Persönliche Erklärung:
Ich möchte in den Gemeinderat und in die Politik, weil ich mehr von einer lebendigen Demokratie erwarte. Ich sehe die Gefahr, dass wir in ein totalitäres und korruptes Parteiensystem der Eliten abrutschen. Eine perspektivreiche und kritische Berichterstattung der vermeintlichen vierten Staatsgewalt sehe ich mit vielen gleichgeschalteten Medien gefährdet. Wir brauchen wieder echte Bürgernähe, Transparenz, Ehrlichkeit und Offenheit in der Politik. Das wird den sozialen Frieden und den gemeinsamen Fortschritt sichern.
Zitate:
- Ehrlich währt am Längsten.
- Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er dann die Wahrheit spricht!
- Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr als dass ein Reicher in den Himmel kommt.
Biographie:
Geburtsort: Mellrichstadt/Rhön (Unterfranken) Aufgewachsen mit 2 jüngeren Brüdern sowie Cousin & Cousine in einem klassischen Familienhaus mit Tante, Onkel und Oma. Mein Vater war ein strenger KfZ-Meister, später Schichtleiter und Betriebsrat im Siemens Staubsaugerwerk NES, meine Mutter war Obstfachverkäuferin im örtlichen Supermarkt. Geburt meines Sohnes Maximilian im April 1989 – im Oktober des gleichen Jahres Erlebnis der Grenzöffnung zur DDR. Abi 1991 am Martin Pollich Gymnasium Mellrichstadt – Leistungskurse in Physik & Chemie. Ab 1992 Studium Maschinenbau an der TU München – gleichzeitig Mitglied der sozial-liberalen Burschenschaft PC-Apollo (jetzt Franco-Bavaria) – gelebte demokratische Prozesse und politische Diskussionen, viele Ämter und Aufgaben. 1996 7 Monate Auslandspraktikum in Australien bei MAN GHH für Maschinenbau. Studienabschluss 1999 an der FH München zur Luft- und Raumfahrttechnik. Diplomarbeit über mehrfach wieder verwendbare Hitzeschutzkachel für X38 – geplantes Rettungsschiff für ISS. Ab 2000 Konstruktionsleitung für Betriebsmittelbau bei MTU-AeroEngines in Straubing, später in München. Ab 2003 Konstruktion der Leichtgewicht-Hubschrauberpanzerungen für BGS-Hubschrauber und NH-90. Ab 2004 bei Recaro-Aircraft-Seating und Konstrukteur für Flugzeug-Interieur. 2006 Auslandsarbeit in Italien bei GEVEN Aircraft Seating in Neapel als Konstruktionsleitung zur Zertifizierung der GEVEN Flugzeugsitze für Airbus. Ab 2007 bei SR Techniks Zürich als Betriebsmittel-Ingenieur in der Flugzeugwartung. Ab 2008 nebenher Tanzunterricht in Bregenz, Konstanz und Singen. Ab 2010 Studium Sportwissenschaft an der Uni Konstanz zum Tanzpädagogen, gleichzeitig Betrieb der Tanzschule flamemotions in Konstanz, Singen und Engen. Ab 2021 Mitinhaber und Leiter des Elektroinstallationsbetriebs damals 123-solar GbR, jetzt lago-solar GbR, gleichzeitig selbständiger Betrieb der Tanzschule flamemotions als freiberuflicher Tanzlehrer.
E-Mail: bluemm (at) kn-kommt.info
Themenbezogene Einstellung:
Wohnen und Bauen: Grundsätzlich sollte jedem Bürger möglich sein, eine Wohnung zu kaufen oder zu mieten. Leider lässt die soziale Situation dies oft nicht zu, und der Staat muss kostspielig und bürokratisch aufwändig sozialen Wohnungsbau betreiben. Konstanz selbst muss nicht verdichtet werden. Ich bin eher für eine Dezentralisierung des Wohnens und Lebens. Dafür sollte in Konstanz ein lebenswerter Wohnraum für die Einwohner geschaffen werden. Mit mir wäre der Laubenhof beispielsweise nicht passiert. Ein hässliches Gebäude, in dem Menschen viel zu eng aufeinander wohnen müssen. Wegen der Betonbauweise muss dieses Gebäude in spätestens 60 bis 70 Jahren wieder abgerissen werden. Kleinere Wohneinheiten und die Nutzung der Fläche für Freizeit und Gemeinschaft wären sinnvoller gewesen. Die Idee und Umsetzung mit dem unterirdischen Parkhaus ist beispielhaft.
Verkehr und Mobilität: Die Unterstützung des Radfahrens in Konstanz ist grundsätzlich positiv, allerdings muss auch für Autos ein entsprechender Ausgleich geschaffen werden. Die Bereitstellung von Parkmöglichkeiten für Touristen und Bewohner ist ein wichtiges Anliegen. Kauf und Miete eines Parkplatzes muss bezahlbar bleiben. Die Autos weg von den Straßen in unterirdische Parkhäuser zu bringen, ist eine gute nachhaltige Idee. Die wöchentlichen Einfahrverbote durchgesetzt durch Verkehrskadetten sind extrem aufwändig und können sicher einfacher gelöst werden. Busse, gerne in einem guten Mix mit erneuerbaren Energien betrieben, sollten eine Alternative zum Auto bieten. Günstige Tarife können Anreize schaffen. Autonome Busse sollten getestet und eingeführt werden. Der Flugplatz in Konstanz sollte auf jeden Fall erhalten bleiben. Eine Kooperation mit der Friedrichshafener Zeppelin NT wäre eine schöne Alternative zum Katamaran.
Wirtschaft und Arbeit: Ich hätte in Konstanz gerne wieder Technologieunternehmen angesiedelt. Sich auf den Einkaufstourismus aus der Schweiz zu fokussieren ist nicht weit gedacht. Wir brauchen Arbeitsplätze in allen Richtungen.